Ein nettes Hallo von Kater Blacky 27. November 2012

 

 

Liebe Katzenfreunde,

die Tage sind kürzer geworden, der Winter naht in großen Schritten. Frauchen hat sich heute endlich daran gemacht, meine Webseite www.kater-blacky.de zu aktualisieren. Es ist sehr schön geworden. Neue lesenswerte Inhalte sind da.

Mir geht es prima, trotz meiner mittlerweile 12 Jahre. Als Seniorkater verbringt man die meiste Zeit mit Schlafen und Faulenzen. Frauchen hat mich jetzt einmal an den PC gelassen, damit ich endlich wieder auf meinem Blog schreiben kann.

Ich möchte alle, die es noch nicht kennen, auf das Verzeichnis der für Katzen giftigen Pflanzen hinweisen, dass es online auf meiner Webseite und als mobile Webseite für mobile Geräte gibt. Die Technik der Mobilgeräte verbessert sich immer mehr, so nehme ich an, dass diese mobile Webseite sich auf allen mobilen Geräten, die aktuell auf dem Markt und internetfähig sind, lesen lässt.

Meine Webseite enthält auch auf der Startseite ein paar Worte zu Katzen, zu dem Giftpflanzenverzeichnis und zu mir. Darüber hinaus findet ihr ein Video vom Katzenhospiz. Auch dieses Jahr würden sich das Katzenhospiz und die Russlandhilfe e. V. , für die ein guter Freund von uns arbeitet, über eine Spende freuen.

Frauchen vertreibt nun auf Amazon Taschenbücher und E-Books (Kindle Edition). Sie hat auch schönes Anfängerbuch zum Thema „Katzen“ geschrieben. Wenn ihr einen Blick ins Buch werfen möchtet, googelt einfach „Martina Ledermann“ und ihr findet alle ihre Bücher. Darüber hinaus hat sie schön farbig illustrierte Kinderbücher verfasst. Die Illustrationen hat Frauchen erstellt. Frauchen arbeitet gerade an ihrem ersten Roman „Ein Sommer in Torrevieja“. Ich schätze einmal, dass der Roman in etwa einem Jahr fertig sein wird. Sie möchte so zwischen 250-400 Seiten schreiben, da ist sie beschäftigt.

Ich habe auch Konkurrenz bekommen. Herrchen und Frauchen haben sich ein Aquarium mit Guppys, Blacky Mollys, Golden Mollys, drei Schnecken und einem Antennenwels zugelegt. Ein 60-Liter-Becken, mehr passte nicht unsere kleine Wohnung (45 m². Früher hatten sie auch jeweils einen herrlich dunkelblauen Kampffisch im Aquarium. Doch leider ist der erste unter unglücklichen Umständen im offenen Filter umgekommen, während der andere plötzlich über Nacht aus dem Aquarium verschwunden war. Letzterer ist wohl wegen seines Alters oder Krankheit gestorben und von den drei Schnecken und den anderen Fischen gefressen worden. Keine Schuppe war mehr von ihm zu sehen. Mit dem Filter ist Herrchen nun vorsichtiger. Er öffnet und schließt ihn nur noch außerhalb des Aquariums.

Ein kleines Aquarium mit einem Kampffisch und einem Antennenwels möchten die Beiden noch im Flur auf den Schrank stellen. Jedoch kommen keine Kampffische mehr in das Gesellschaftsbecken. Herrchen und Frauchen hatten den Eindruck, dass die anderen Fische sich durch den Kampffisch gestört fühlten, weshalb sie wohl den einen von ihnen genüsslich aufgefressen hatten.

Oben seht ihr ein Foto von dem Gesellschaftsbecken. Ein paar Fotos zum Andenken haben wir noch von den Kampffischen.

Nun, ihr lieben wünsche ich euch eine schöne Woche! Schaut wieder einmal auf meinem Blog vorbei oder abonniert den Feed.

 

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky

 

Kater Blacky bittet um Hilfe 15. Juni 2010

 

Liebe Katzenfreunde,
nun sind wir auf diesem Blog schon viele Jahre zusammen, so mancher Leser bzw. Leserin wird mir treu geblieben sein. Vorab, mir geht es prächtig, mein Gewicht hält sich so einigermaßen, ich habe einen neuen Sitzplatz direkt vor meiner Katzenvilla, auf dem ich gerne liege und Frauchen hat sich aus Fun ausgedacht unter mein schönes Bild, das an der Wand hängt ein Schild zu befestigen auf dem “The Big Boss” in schöner Schrift steht. Also alles bestens bei mir.

Weniger gut geht es jedoch meinen Freundinnen und Freunden vom Katzenhospiz. Wer es noch nicht kennt: Das Katzenhospiz befindet sich in Nürnberg. Es leben dort derzeit 9 schwer behinderte und chronisch kranke Katzen, jede der Katzen benötigt individuelle Pflege, viele Medikamente, Spritzen und teils auch Infusionen, und es stehen jeden Monat mehrere Tierarztbesuche an, die leider sehr kostspielig sind.

Frau Rieß kümmert sich fürsorglich um ihre 9 Schützlinge. Jedoch sind auch hier aufgrund eines geringen Einkommens die Hände gebunden, und so ergab es sich, dass der Tierschutzverein Noris e.V. unter dem wichtigen Stichwort “Katzenhospiz” (bitte unbedingt angeben) Spenden für das Katzenhospiz sammelt. Die Abrechnungen erfolgen absolut korrekt, für jede Ausgabe müssen Quittungen dem Vereinsvorsitzenden vorgelegt werden.
Frau Rieß investiert auch aus ihrem eigenen bescheidenen Einkommen Geld in das Katzenhospiz. Sie finanziert die Beerdigungen der Katzen, die leider auch mehrmals pro Jahr stattfinden, wenn eine Katze über die Regenbogenbrücke geht. Darüber hinaus bezahlt Frau Rieß die Benzinkosten für die Tierarztfahrten aus eigener Tasche. Diese kann sie leider nicht aus den geringen Spenden finanzieren.
Seit einigen Jahren ist mein Frauchen die ehrenamtliche Webmasterin des Katzenhospizes. Sie betreut die Webseiten, das Weblog des Katzenhospizes, erstellt Videos und Präsentationen, demnächst werden Broschüren mit unserem heimischen Drucker gedruckt (Druckerei kann sich keiner leisten). Dem Katzenhospiz entstehen dafür keinerlei Kosten. Da Frauchen auch im Bereich Glasgravuren tätig ist, bietet Sie eine spezielle Gravurglasplatte mit Katzenmotiv  gegen eine 25-EUR-Spende für das Katzenhospiz zu gravieren. Frauchen möchte lediglich die Portokosten dafür ersetzt haben von den jeweiligen Kunden. Vielleicht wäre das ja etwas für euch. Dazu findet ihr mehr www.katzenhospiz.de (Link unterm Bild) auf der Startseite (ihr müsst bitte ein bisschen scrollen).
Seit Ostern 2010 sind nun die Spenden für das Katzenhospiz massiv zurück gegangen. Das Katzenhospiz steht am Abgrund. Frauchen promoted, promoted, promoted, aber in solch schwierigen Zeiten, wie sie derzeit in unserem Lande vorherrschen, fällt es vielen spendenwilligen Menschen schwer, eine Spende zu geben. Oder aber, viele sind anderweitig engagiert und es wird ihnen zuviel. Die Gründe sind vielfältig.
Falls es euch oder Ihnen möglich ist eine Spende an das Katzenhospiz zu geben oder sogar eine Patenschaft für eine der Katzen zu übernehmen, dann freut sich Claudia Rieß über eine kurze Nachricht von euch claudia-and-cats(at)web.de (at) bitte durch @ ersetzen.  Oder Sie senden gleich eine Spende  an:

Empfänger: Tierschutzverein Noris e. V.
Bank: Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg eG
Bankleitzahl: 76060618
Konto Nummer: 3298884
IBAN: DE19760606180003298884
BIC: GENODEF1NO2
Verwendungszweck: Katzenhospiz

 

Bitte unbedingt das Stichwort Katzenhospiz angeben, damit die Spende überhaupt zugeordnet werden kann. Der Tierschutzverein Noris e.V. hat auch eigene andere Projekte.  Spenden werden auf vielfältige Art und Weise gebraucht:

  • Sachspenden (Handtücher, Spielzeug – nichts lautes bitte, Katzenkörbe etc – bitte vorher anfragen, was aktuell tatsächlich benötigt wird.)
  • Futterspenden (Futterspenden aller Art sind willkommen sowohl Trocken- wie auch Nassfutter, gerne auch das eine oder andere “Leckerli”
  • Katzenstreu (bitte nur Klumpstreu, da Frau Rieß bei den Katzen damit die besten Erfahrungen gemacht hat und die Katzen es auch annehmen)
  • Praktisch: es werden auch Tankstellengutscheine benötigt, die bestens erreichbare Tankstelle in Frau Rieß’ Nähe ist die AG*P. Dort gibt es auch Gutscheine, die für das Tanken eingesetzt werden können. Die Tankstellengutscheine braucht Frau Rieß für das Benzin für die Tierarztfahrten.
  • Geldspenden: Wem es möglich ist, eine Geldspende zu senden (Bankverbindung s. weiter oben), dem danken wir ganz herzlich vorab wie auch allen anderen Spendern.
  • Flohmarktartikel aller Art: es werden Flohmarktartikel aller Art dringend benötigt. Wer also ein gutes Stück oder auch etwas Einfaches Zuhause hat und dies nicht mehr braucht – Frau Rieß nimmt es gerne, damit es um die Katzenhospizkasse ein wenig besser bestellt ist. Bitte nicht unfrei zusenden. Die Adresse findet ihr im Impressum unter www.katzenhospiz.de (Link siehe oben). Frau Rieß veranstaltet in Gemeinden u.ä. regelmäßig Flohmärkte. Aber auch hier ist es sinnvoll, kurz eine E-Mail an claudia-and-cats(at)web.de zu schreiben, ob sich der Gegenstand auch tatsächlich verkaufen lässt, denn leider “geht” nicht alles auf den Flohmärkten weg. Frau Rieß hat auch nicht so große Lagermöglichkeiten.

Möglichkeiten gibt es viele. In den heutigen Zeiten ist es nicht so einfach, Tierschutzprojekte zu unterstützen. Wenn ihr Euch noch näher informieren möchtet findet ihr unter www.katzenhospiz.de (aktiver Link ist oben) viele Fotos, ein Video, Infos zu den Katzen, ein eBook (kostenloser Download) und die Blogadresse des Katzenhospiz-Blogs. www.blog.katzenhospiz.de

Es wäre schön, wenn jemand helfen könnte, damit das Katzenhospiz mit den 9 schwer kranken Katzen nicht aufgelöst werden muss. *D*A*N*K*E*

 

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky & Frauchen Martina

 

Zwischen Weihnachten und Neujahr – Neues von Kater Blacky 27. Dezember 2009

 

 

Liebe Katzenfreunde,

 

nun finde ich neben meinem Fotoshooting endlich mal wieder ein wenig Zeit, um Euch zu schreiben. Mir geht es prächtig. Jedoch sind Herrchen und Frauchen gerade am Beobachten, weshalb ich so viel Wasser trinke. Hoffen wir, dass es keine Diabetes ist. So langsam komme auch ich in die Jahre. Ja mit dem Fotoshooting hat das folgendes auf sich: Frauchen hat sich mit Stoff und Hilfsmitteln so ein kleines Studio auf dem Wohnzimmertisch aufgebaut und Gegenstände fotografiert. Dazu hat sie eine 300 Watt starke Stehlampe, die dimmbar ist. Ich habe mir das ganze Spektakel aus sicherer Entfernung angeschaut und plötzlich hatte ich große Lust, einfach in die ganze Szene hineinzuspringen. Habe mich dann mitten in das Studio gesetzt und Frauchen hat mich geknipst. Das Ergebnis könnt ihr als Titelbild auf der Weihnachtsseite sehen.

 

Nun ist die Zeit, in der wieder massig Geschenke umgetauscht werden! Mein Geschenk tausche ich aber nicht um: Es ist ein super Raschel-Katzentunnel in dem ich mich so richtig wohl fühle. Ich schmuse mit ihm, Herrchen steckt mir die Katzenangel durch das Tunnelloch und ich verteile Pfotenhiebe vom Tunnel aus. Aus Spaß sause ich öfters am Tag durch meinen Tunnel. Frauchen ist richtig glücklich, dass ich nun endlich ein schönes Spielzeug und Beschäftigung habe.

Es gibt jedoch auch Katzen, die sich vor einem raschelnden Tunnel fürchten. So zum Beispiel die Katzen aus dem Katzenhospiz.

 

 

Für solche ängstlichen Katzen wäre ein Tunnel aus Plüsch gut, der raschelt nicht und man kann sich trotzdem als Katze schön darin einkuscheln und seine Ruhe haben.

Herrchen und Frauchen sind beide immer noch ein bisschen erkältet. Herrchen hat es heftig  mit einer Bronchitis erwischt, während Frauchen Glück hatte und nur mit Husten und Schnupfen davon kam. Unmengen an Taschentüchern wurden verbraucht. Ich war immer völlig verdutzt, wenn einer von ihnen hustete. Das bin ich gar nicht gewöhnt von ihnen. Herrchen war auch eine Zeit lang krank geschrieben bis 23.12. am Montag, 28.12. geht er wieder arbeiten. Wenigstens waren meine Lieben die letzte Zeit über beide schön zuhause. Das hat mich gefreut. So könnte es immer sein. Ich bin zwar einerseits ein Eigenbrödler, aber andererseits freue ich mich, wenn sie beide zuhause sind.

Am 24.12. gab es eine doppelte Riesenportion frisches gekochtes Hühnchen für mich. Und Herrchen und Frauchen haben mir keinen Bissen davon weg gegessen, da sie ja beide Vegetarier sind. Die rühren ja kein/e/n Wurst, Fleisch, Fisch etc. an. Wenn die wüssten, was ihnen entgeht!

Frauchen hat auf einer CD in ihrem nun auch neue Fotos, Grafiken und eine CD zum Verkauf. Ich muss sagen, mir gefallen die jetzigen Bilder besser wie früher. Viel dazu beigetragen hat auch, dass Frauchen im Bildbearbeitungsprogramm GIMP etwas mutiger geworden ist und auch mehr ausprobiert. Sie liest ja auch das GIMP 2.6 Buch, das ihr Herrchen geschenkt hat. Bei dreamstime.com hat Frauchen als Lesnivila noch ein Portfolio und es gab auch schon den ersten Verkauf.

Das sind so all die Sachen, die mich immer abhielten meine Blogbeiträge für euch zu pfoteln.

 

Frauchen hat auch mein Futter vom Schrank ins Regal geräumt. Das hat ein paar Tage gedauert, bis ich das gerafft habe. Ständig saß ich vor dem weißen Schrank in der Küche und stierte ihn an. Dann habe ich aber beobachtet, wie Frauchen aus der bunten Blechdose meine Knusperlis holte und das auch die Leckerlis plötzlich im Regal lagen. Daneben das Nassfutter. Also alles umgezogen. Und von nun an sitze ich regelmäßig im Regal und schaue intensiv mein Futter an. Am Liebsten würde ich ja selbst die Packungen öffnen!

 

Soweit ich weiß, haben Herrchen und Frauchen keinerlei besondere Vorsätze für das neue Jahr. Frauchen spielt mit dem Gedanken noch weiter abzunehmen, damit sie wieder so schön schlank ist wie früher (naja, unter uns gesagt, Frauchen war damals ziemlich unterernährt wie ich auf Bildern gesehen habe, aber sie will nur so viel abnehmen, dass sie ein normales Gewicht hat). Frauchen isst viel Obst und trinkt Kaffee, um ihr Hungergefühl zu stillen. Aber naschen tut sie ab und zu auch mal, vor allem wenn gerade eine Großpackung Schokowaffeln in der Küche stehen wie gerade jetzt. Frauchen wog mal 84 kg und jetzt hat sie ca. 68 kg, da hat sie schon ordentlich abgespeckt.

 

Über die Weihnachtszeit gab es für mich mehr Leckerlis und auch mal mehr zum Auslecken. Ab dem neuen Jahr gibt es leider wieder etwas weniger. Nur im Dezember darf ich ordentlich naschen. Frauchen hat aber beobachtet, dass mein Hinterteil wieder dicker geworden ist und ab Januar gibt es dann wieder 100 g Nassfutter und ca. 6 – 15 Körnchen Trockenfutter und sonst nichts außer noch Joghurts zum Auslecken. Damit muss ich dann hinkommen. Frauchen wird noch ihre Hiebe dafür bekommen, darauf kann sie sich schon einmal gefasst machen. Bin schon eifrig am Krallen schärfen!!!

Frauchen hat kurz vor Weihnachten noch ein paar dunkelrote Handtücher mit weißen Rentieren ergattert. Herrchen gefallen sie gar nicht. Er findet sie wohl eher kitschig und meinte, dass dies nicht so sein Stil sei. Frauchen meinte daraufhin, es hätte sie auch noch im Safari-Look gegeben mit Giraffen. Wahrscheinlich werden nächsten Monat die Giraffen angeschafft. Frauchen ist eben romantisch veranlagt und steht auf so einen Kitsch. Mir ist völlig schnurz, welche Farbe ein Handtuch hat und was darauf ist, Hauptsache, dass es kuschelig weich ist!

Gerade läuft im Fernsehen eine Reportage, dass es eine Folie gibt mit der man Kennzeichen unsichtbar machen kann. Frauchen meinte, sie würden mal ein Kennzeichen F-BLACKY-2000 machen, mein Geburtsjahr. Das wäre genial. Aber Herrchen und Frauchen fahren ohnehin kein Auto, aber als Grafik wäre das vielleicht so als Gag nicht schlecht. Vielleicht findet ihr es ja nächstes Mal auf meinem Blog hier.

 

Nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen Sonntag!

 

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky 

 

Kater Blacky meldet sich wieder 20. März 2009

 

 

Liebe Katzenfreunde,

nun melde ich mich nach längerer Zeit wieder einmal zu Wort. Es geht mir recht gut. Futtertechnisch werde ich zwar relativ knapp gehalten, aber es gibt täglich einmal ein kleines Bisschen extra. Besonders erfreulich ist, dass es so ca. alle 10 Tage frisches Hühnchen für mich extra gibt. Das hat Frauchen eingeführt. Da bin ich dann rundum glücklich und zufrieden wenn ich das essen darf. Hühnchen ist für mich einfach das Größte.

Ich liebe zwar auch vegetarisches Essen, aber aus einer Katze darf man keinen Vegetarier machen aus medizinischer Sicht. Im Fleisch sind Stoffe enthalten, die wir dringend brauchen. Frauchen bedauert es nur, dass ich immer die Krallen einsetze, wenn ich um Futter bettele, Frauchen ist schon ganz zerkratzt am Oberschenkel. Einmal habe ich ihr sogar in ein Muttermal gehackt. Naja, das war ein Ausrutscher und keine Absicht. Aufgeschrien hat Frauchen dabei, hat wohl ziemlich weh getan.

Frauchen hat einen neuen Bürostuhl, der alte ist kaputt gegangen und da bekam sie einen neuen. Ich habe ihn schon eingeweiht. Da sitzt es sich auch sehr gut darauf. Natürlich ist Herrchens Bürostuhl der ungeschlagene Favorit. Gerade liege ich auch wieder auf diesem Stühlchen.

Frauchen und ich sind jetzt seit 2 Tagen nachts zugange. Frauchen hat ja Schlafstörungen und da ist es so, dass sie gegen 21 Uhr schlafen geht und gegen 2 Uhr morgens putzmunter aus dem Bett springt und nicht schlafen kann. Das ist meine Chance, Futter zu bekommen. Das nutze ich natürlich. Heute Nacht habe ich sie jedoch geweckt, durch ein paar Stupser gegen die Stirn.

Bald ist Ostern. Frauchen schreibt für das Katzenhospiz den Osterbrief, den Frau Rieß (Betreiberin) an die Stammspender und Paten schicken möchte. Er wird auf grünem Papier ausgedruckt.

Herrchen hat ab 23.3. Urlaub für eine Woche. Da ist zwar einerseits schön, heißt jedoch für mich, dass ich nicht so wie sonst stundenlang auf seinem Bürostuhl neben Frauchen liegen kann. Herrchen hatte auch teilweise das Gefühl, dass ich richtig stinkig bin, wenn er sonntags oder donnerstags (freier Tag) zuhause ist. Naja, so recht meinen Unmut darüber verbergen kann ich nun einmal nicht. Das ist rein besitztechnisch mein Stuhl. Wie eben alles, das sich in Herrchens und Frauchens Wohnung befindet.

Gerne schmuse ich auch mit dem Karton, in dem ich auch ab und zu sitze. Sie haben ihn für mich stehen lassen. Wenn Herrchen dann Urlaub hat, wird Frühjahrsputz gemacht.

Frauchen graut bereits davor, da sie sich bei solchen Gelegenheiten schnell mit Herrchen streitet. Ihr ist das zuviel die ganze Aufregung bei so einer Grundreinigung. Herrchen will es jedoch durchziehen und ehrlich gesagt wäre es auch einmal notwendig.

Meine Käse-Ration, die ich täglich von Frauchen bekam, ist entfallen. Frauchen ist auch Allergikerin und hat unter anderem ein Problem mit Käse. Sie bekam stark juckende Ausschläge am Hals davon. Das ist jetzt etwas besser geworden ohne den Käse. Und Herrchen rückt nur selten Käse heraus. Zumindest nicht so regelmäßig wie Frauchen früher.

Es gibt schon einige Veränderungen. Den Diabetikerzuschlag bekommen Herrchen und Frauchen auch nicht mehr ab Mai. Das wird echt hart. Da kann ich froh sein, wenn sie mir noch mein Hühnchen spendieren. So ändert sich vieles in der Welt. Ob alles zum Besseren ist, sei einmal dahin gestellt.

Wenn ihr Beiträge zum Thema Tierschutz habt, dann mailt sie uns doch bitte, denn Frauchen hat noch ein Tierschutzblog unter meiner Domain und da können wir prima etwas veröffentlichen. Das ist ein WordPress Blog.  Unglaublich finde ich ja, das der sexuelle Missbrauch von Tieren in Deutschland nicht einmal unter Strafe steht, es sei denn, das Tier wurde schwer verletzt oder getötet. Scheußlich! Dazu findet ihr auch eine Unterschriftenliste auf dem Blog dagegen. Nun wünsche ich Euch einen schönen Tag.

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky

 

Kater Blacky begrüßt euch herzlich im Neuen Jahr 2009! 01. Januar 2009

Liebe Katzenfreunde,

ich begrüße euch alle ganz herzlich im neuen Jahr 2009! Ich hoffe, dass keiner von euch einen Brummschädel am Januarmorgen hatte.  Naja, ich persönlich mache mir nichts aus Alkohol, aber ich weiß, dass manche menschlichen Zweibeiner da nicht so ganz abgeneigt sind. 

Es gibt sozusagen eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst einmal die gute: es waren 1132 Menschen im Dezember 2008 auf meinem Blog hier. Dies ist einfach spitze! Ganz lieben Dank! Frauchen konnte es kaum glauben als wir die Statistik lasen.

Tja, nun die schlechte Nachricht: Es hat leider mit meiner Katzen-Krankenversicherung nicht geklappt.  Ich habe zwar bei der Versicherung seit vielen Jahren eine OP-Versicherung mit 100 Prozent Kostendeckung für OPs, allerdings wurde Frauchen anfangs komplett falsch beraten und so wollte die Versicherung bei Abschluss der KV für mich gleichzeitig meine OP-Versicherung von 100 % Kostendeckung auf nur 80 % Kostendeckung senken. Da hat Frauchen natürlich protestiert. Zuerst meinten sie, dass die OP-Versicherung einfach aus der KV herausgenommen wird und so weiter läuft, aber das stimmte nicht. Frauchen hat der Beraterin, die falsch beraten hatte, eine ärgerliche Mail geschrieben, worauf sie jedoch keinerlei Reaktion erhielt. Frauchen entgegnete der Versicherung, dass sie nicht bereit ist, für schlechtere Leistung als jetzt auch noch um die 22 EUR monatlich mehr zu zahlen, wobei man für beide Versicherungen jeweils 20 % Eigenanteil hätte tragen müssen. Ne, ne liebe U… so nicht.

Herrchen und Frauchen waren richtig enttäuscht. Aber wir alle denken, dass dies eine richtige Entscheidung war. Denn: Je älter ich werde, desto größer die Gefahr, dass ich operiert werden muss. Außerdem sind jedes Jahr meine Zähne dran und mittlerweile musste schon zum dritten Mal ein Zahn gezogen werden dabei. Eine OP kann sich locker auf 1500 EUR belaufen. Wenn man dann 20 Prozent selbst zahlen muss dann hätten Frauchen und Herrchen 300 EUR an der Backe, die sie aber leider nicht über haben.

Ja, so war das leider. Es ist schon schade, aber die Kosten für die Impfungen, kleinere medizinische Behandlung als das beispielsweise mit meinen Ohren war vor einigen Jahren oder aber die jährliche Zahnstein-Ultraschall-Reinigung die konnten sie doch noch selbst zahlen, auch, wenn sie dafür ein bisschen sparen mussten. Frauchen dachte so bei sich, dass, wenn ich im Alter einmal schwer erkranke, und dies kein OP-Fall ist, dass sie eine Spendenhotline für mich einrichtet. Vielleicht fänden sich ja ein paar Leute die für mich ein paar Euro übrig hätten. Aber so lange sich meine Behandlungen noch in Grenzen halten ist das nicht nötig.

Nun wieder eine gute Nachricht: Herrchen hat jetzt seit Januar 2009 eine Vollzeitstelle. Herrchen freut sich und möchte auf jeden Fall den Job behalten.

Im Katzenhospiz, für das Frauchen die Webseite betreut etc., tut sich so einiges. Der arme Purzel ist leider um die Weihnachtszeit verstorben, aber mit seinen ca. 20 Jahren hat er ein recht langes Leben gehabt. Man weiß nur leider nicht wie schön es für ihn war. Er schnurrte selten bis gar nicht. Der 16jährige Kater Prinz wird am 7.1. wegen eines Halstumors operiert, wenn sich jedoch heraus stellt, dass er eine Magenerkrankung hat, dann findet die OP erst am 12.1. statt, da erst einmal der Magen behandelt werden muss.

Dem Katzenhospiz hilft jede auch noch so kleine Spende. Gerne könnt ihr dort auch für einen Mindestbetrag von 10.00 EUR monatlich eine Patenschaft übernehmen. Das Katzenhospiz finanziert sich rein aus Spenden und Patenschaften. Für die Webpräsenz, die Videos, das Podcast etc. fallen dem Katzenhospiz keinerlei Kosten an, Frauchen macht das ehrenamtlich und stellt auch gratis Webspace. So gehen also 100 Prozent der Spenden an die Katzen selbst. Der Tierschutzverein Noris e.V. lässt sich auch jede vermittelte Spende, die für etwas ausgegeben wird, mit Ausgabequittungen belegen. Frauchen hat also sehr viel Vertrauen in Frau Rieß und das Katzenhospiz. Besucht doch einfach einmal die Katzenhospiz-Webseite.
Für mich ist natürlich seit Januar Jubeln angesagt, da ich nun der “Unter-der-Woche-Uneingeschänkte-Herrscher-über-den-Bürostuhl” bin. Herrchen hat 14tägig samstags frei oder aber, wenn er samstags arbeitet, dann hat er unter der Woche wohl bald donnerstags frei. Frauchen hingegen hat mit einem Job weniger Glück. Sie kann ja aufgrund der Behinderungen (GdB 80) nur im Büro arbeiten; es hagelt jedoch nur so Absagen.

Vielleicht möchtet ihr wissen, ob ich irgendwelche Vorsätze für 2009 habe? Nein, eigentlich nicht. Ich bin sehr zufrieden in meinem Zuhause, habe mein Frauchen voll unter der Pfote und das ist gut so.  Mit der Verpflegung bin ich zwar seit Jahren unzufrieden, aber mein Körper dankt es mir mit einem längeren Leben und besserer Beweglichkeit, von daher will ich auch nicht unfair sein. 

Kater Simons Herrchen ist leider länger erkrankt und so muss sich zeitweise eine Bekannte um Simon kümmern. Jedoch kann Simon in seiner gewohnten Umgebung bleiben. Das ist sehr gut. Seinem Herrchen wünschen wir alle von Herzen gute Besserung!

Frauchen graut es vor der Steuererklärung. Hähä, da gibt es wieder viel Papier zu jagen. Das treibt Frauchen fast in den Wahnsinn, wenn ich ihre Papiere bepfotele und jage. Nur leider leider muss man diese lästige Steuererklärung jährlich machen, aber das kennt ihr ja alle, Frauchen steht damit ja nicht alleine da.

Gerade liege ich auf der Wohnzimmercouch und döse und genieße die sonntägliche Ruhe. Es kann jedoch sein, dass morgen die schrecklichen Bauarbeiten weiter gehen. Bis vor Weihnachten war zum Glück Ruhe. Wir trauern immer noch dem gefällten mit Efeu bewachsenen Baum nach. 

Nun wünsche ich euch allen einen ganz tollen Sonntag und einen erfolgreichen schönen Januar!

Liebe Grüße

euer

Kater Blacky