Kater Blacky lädt zum virtuellen Vormittagsbrunch ein

 

Liebe Katzenfreunde,

 

heute möchte ich euch auf meinem Blog zum virtuellen Vormittagsbrunch einladen. Wie ihr seht, steht mein Frühstück vor mir. Ich habe schon einmal angefangen zu essen.

 

Das Foto ist heute Morgen entstanden als die Sonne so schön in unser Wohnzimmer schien. Es sieht fast mystisch aus. Frauchen hatte heute zwei Fotos von mir aufgenommen. Auf dem ersten war ich noch sehr verschlafen und habe auch nicht in die Kamera geschaut. Dann wurde ich wacher und habe gnädigerweise Frauchen angeschaut, die gleich wieder die Kamera zückte. Da hat sie kurzerhand das Foto aufgenommen und gleich bearbeitet.

 

Wie es mir so geht, wollt ihr sicher wissen? Nun ja, ich bin 17 Jahre alt und habe eine Herzinsuffizienz und Spondylose. Aber im Moment geht es mir recht gut. Kraft zum Kratzen, Beißen und Spielen habe ich noch, also alles im grünen Bereich. Eine Katze, der es nicht gut geht, tut dies nicht, weder spielen noch attackieren. Wenn Frauchen mit dem Frühstück nicht spurt, dann beiße ich sie in den Fuß. Da ist sie immer etwas sauer. Aber so kennt und liebt sie mich. Ich habe hier ohnehin mein Himmelreich auf Erden gefunden.

 

Herrchen und Frauchen wollen das Fotografieren gewerblich anmelden und Fotos von Frankfurt und Umgebung machen sowohl Natur- und Landschafts- als auch Architekturaufnahmen. Frauchen findet den Botanischen Garten toll, da gibt es viele Frösche, Libellen und Bienen. Ein wahres Paradies für die Makrofotografie. Ich befürche nur, dass sie dann öfters weg sind. Das mag ich nicht. Ich hole dann immer mein Küken aus dem Schlafzimmer und trage es durch die Wohnung.

 

Frauchen bildet sich in Fotografie mit Fachbüchern weiter. Leider ist jetzt ihr Tablet kaputtgegangen (Frauchen war schuld) und nun kann sie nur noch am PC lesen, wenn es PDF ist oder Kindle-Edition.

 

Meine Erkrankungen werden teilweise mit Bachblüten, aber auch mit schulmedizinischen Medikamenten behandelt. Was mein Herz angeht, vertraut Herrchen nicht in die Naturheilkunde. Nur gegen die Spondylose bekomme ich naturheilkundliche Medikamente. Ein Medikament davon will Herrchen sogar selbst nehmen. Allerdings in der Dosis für Menschen verständlicherweise.

 

Sauer war ich auch, als Herrchen und Frauchen am Samstagabend auf den Römer gefahren sind. Das Ding war beleuchtet. Mich interessiert der Römer überhaupt nicht, er ist weder essbar noch schmust er mit mir. Herrchen und Frauchen haben Fotos von dem beleuchteten Römer gemacht und Frauchen hat sie dann bearbeitet. Sie hat Photoshop Elements 8, das reicht dafür. Ich war froh, wie sie wieder da waren. Also Abends alleine sein zu müssen, ist gar nicht schön. Aber das machen sie auch nur äußerst selten. Sie halten Frankfurt beide für zu gefährlich, um abends hinaus zu gehen. Nur Frauchen wollte unbedingt am letzten Abend zum Römer, der erst ab 19:00 Uhr beleuchtet war. Der Römer hat sogar die Farben gewechselt. Mal war er gelb, dann orange, violett, blau, grün, dann regenbogenfarben. Auf Facebook hat Frauchen eine neue Facebookseite, da könnt ihr alle Fotos davon sehen.

 

 

Noch etwas Kaffee oder Orangensaft gefällig?

 

 

Lasst es euch schmecken!

 

Ich liege tagsüber wechselweise im Schrank und auf Frauchens zusammengelegter Bettdecke auf Herrchens Bett. Da gebe ich den Erbsenkönig, wie Herrchen und Frauchen sagen. Heute war ich auch einmal kurz am Fenster.

 

Mein Fressverhalten hat sich im Gegensatz zu früher sehr verändert, wie das bei älteren Leuten eben so ist. Ich esse nur langsam und schlinge nicht mehr so wie früher. Oft lasse ich ganz gegen meine früheren Gewohnheiten etwas liegen. Frauchen animiert mich morgens mehrmals zum Essen. Dabei streichelt sie immer mein Köpfchen und erzählt mir, wie lecker das schmeckt.

 

Lasst euch die Sandwiches schmecken. Ich werde nun wieder Frauchen an den PC lassen. Vielleicht esse ich auch noch einen Happen. Ich wünsche euch einen schönen Wochenanfang. Lasst euch nicht stressen!

 

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky

Sonntagsgrüße von Kater Blacky

 

Liebe Katzenfreunde,

 

mir geht es ganz gut. Man geht das Leben in höherem Alter gemächlicher an. Immerhin bin ich ja schon 17 Jahre und 2 Monate alt. Meinen Geburtstag im Juni habe ich recht schön verbracht.

 

Allerdings laufe ich – wie gestern – zur Hochform auf, wenn Frauchen nachts ihren Platz einfach nicht räumen will. Normalerweise geht sie um Mitternacht ins Bett. Manchmal, wenn sie etwas macht, das sie sehr interessiert oder fasziniert, dann bleibt sie bis 1:00 Uhr nachts. Dann gibt es Haue von mir!

 

Gestern war so ein Tag bzw. heute Morgen nach Mitternacht. Frauchen saß an ihrem Tablet und las ganz interessiert die Geschichte vom Reichsten Mann in Babylon (eine sehr interessante Lektüre, die immer noch aktuell ist). Ich hypnotisierte sie nahezu und hatte ständig den Gedanken “Frauchen, geh endlich schlafen!” Als sie dann nicht hörte, habe ich zugebissen, ganz kräftig in ihre Hüfte. Frauchen ging dann sofort ins Bett, da ihr die ganze Sache zu gefährlich wurde.

 

Eine kurze Zeit später saß ich auf Frauchens Platz, siegreich und voller Zufriedenheit. Außerdem ließ ich mich auch wieder von Frauchen streicheln, die mir eine gute Nacht wünschte. Frauchen streichelte mich. Nicht ohne hinzuzufügen, dass ich ja nun meinen Willen hätte.

 

Frauchen sagt immer, wenn er noch so beißen kann, dann kann es ihm nicht schlecht gehen. Naja, da ist etwas dran. So ganz Unrecht hat sie da nicht.

 

Auf dem Foto oben, seht ihr ein aktuelles Foto von mir, das vor kurzem aufgenommen wurde. Ihr seht, ich lasse immer ein wenig übrig vom Futter. Das wäre früher nie vorgekommen. Aber das macht das Alter.

 

Nachmittags muss Herrchen neben mir sitzen bei der Fütterung, sonst esse ich auch nicht. Aber beide animieren mich immer zum Essen, da das ja ganz wichtig ist.

 

Gestern hatte ich Glück, es hat geregnet. Eigentlich wollten Herrchen und Frauchen einen Ausflug in einen botanischen Garten machen. Als Frauchen jedoch sah, dass es stark regnet, da wollte sie nicht mehr dort hin. Mein Glück! So war ich wenigstens nicht alleine und meine Dosenöffner, die zur Fütterung nötig sind, standen auch bereit. Hähähä! Nun gut, genug des Egoismus.

 

Abends gegen 23:00 Uhr komme ich aus meinem Schrank im Schlafzimmer heraus und lasse mich von Herrchen und Frauchen verwöhnen, was ich ihnen mit einem lauten Schnurren danke. So egal sind sie mir nicht, wie es vielleicht manchmal den Anschein hat.

 

Nun wünsche ich euch einen wunderschönen Sonntag, erholt euch gut!

 

Liebe Grüße

 

euer

 

Kater Blacky